Triumph TR4

Der TR4 sieht so ganz anders aus als der TR3, den rustikalen Charme des britischen Roadsters hat er sich jedoch erhalten. Auch weil sich der TR4 unter dem von Michelotti gezeichneten Blechanzug von den Ältlichkeiten des TR3 nicht prinzipiell verabschiedet hat. Der kreuzverstrebte Kastenrahmen und das Fahrwerk mit zwei Dreieckslenkern waren noch vom TR3, neu ab 1965 sind dann die an Schräglenkern einzeln aufgehängten Hinterräder - dafür steht der Namenszusatz IRS (independent rear suspension). Immerhin gibt es nun auch eine Zahnstangenlenkung, ein vollsynchronisiertes Getriebe und die Option auf Overdrive für den zweiten, dritten und vierten Gang. Dieser TR4 ist in einem sehr gepflegten Zustand  und es lohnt sich auf jeden Fall, ihn vor Ort zu besichtigen. Der TR4 wurde 1966 in die USA ausgeliefert und kam 2007 nach Deutschland wo er restauriert und neu lackiert wurde, 2009 kam er mit dem H-Kennzeichen wieder auf die Straße.

2012 ist das Fahrzeug nach Östrreich verkauft worden, somit stehen für dieses Fahrzeug sowohl deutsche, als auch östereichische Papiere zur Verfügung. In 2016 wurde das Fahrzeug an einen Münchner Unternehmer verkauft, der den Wagen sehr pflegte und immer gewartet hat. Das Fahrzeug hat derzeit TÜV bis Sommer 2025, der kann aber problemlos bei Übergabe neu gemacht werden. Der jetzige Besitzer muss sich aus gesundheitlichen Gründen von dem Fahrzeug trennen. Der angegebne Preis ist Verhandlungsbasis.